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22.07.2004 in Kempten

"Wenn es um Arbeit & soziale Gerechtigkeit geht dann gibt es eine Alternative zur Agenda 2010"
Öffentliche Veranstaltung am 22.07.2004 um 18.30 im Kemptener "Wirtshaus-Klecks"

Peter Höflinger, Sprecher der Allgäuer Regionalgruppe leitete die Versammlung ein, bevor das geschäftsführende Mitglied des Bundesvorstandes "Klaus Ernst" über die Entstehung der "Initiative ASG" und der daraus resultierenden "Wahlalternative Arbeit & soziale Gerechtigkeit" referierte.

In seinem Vortrag ging Klaus Ernst auch auf seinen Parteiausschluss (SPD) ein. Weiter berichtete er über Aktivitäten von Regionalgruppen aus der gesamten Republik. "Ich hab noch nicht die letzten Zahlen, aber heute dürften wir die 2000 - Mitglieder - Marke überschritten haben!" Unser Büro in Nürnberg kommt kaum nach, die neuen Mitglieder zu registrieren.

Während die Teilnehmer dieser Veranstaltung dem Vortrag des Hauptredners konzentriert lauschten, nahmen sie nun lebhaft an der Diskussion teil.

Wie soll es auf Bundesebene weitergehen? Für den Herbst ist eine Urabstimmung vorgesehen, bei der die Mitglieder der Wahlalternative über die Gründung einer politischen Partei entscheiden sollen.

"Das die SPD noch soweit ihre Richtung ändert, dass die Gründung einer neuen Partei überflüssig wäre, daran glaub ich nicht mehr..." so Klaus Ernst. "Ich kann da so nix mehr bewegen, mich haben sie ja ausgeschlossen!"

Insgesamt herrschte sehr gute Stimmung. "Die Gründung der Wahlalternative lässt hoffen, dass sich wieder einiges zum positiven wendet, in unserer Republik."

Auch der Fernsehsender "TV - Allgäu" zeigte Interesse an der Veranstaltung. Neben einem Bericht über die Veranstaltung sendete TV - Allgäu am 23.07.04 auch ein Interview mit Peter Höflinger.

 

 

 

Gut 60 Interessierte fanden sich trotz sommerlichen Biergartenwetter im Wirtshaus "Klecks" in Kempten ein, um sich über die Ziele der neu gegründeten "Wahlalternative Arbeit & soziale Gerechtigkeit" zu informieren.

Nur wenige Tage nach der Gründung eines Bundesweiten, eingetragenen Vereins, konstituierte sich die Regionalgruppe Allgäu. Schon, drei Wochen später traten die Allgäuer nun an die Öffentlichkeit.

 

 

Auch aus dem Kreise der interessierten Zuhörer konnten an diesem Abend neue Mitglieder gewonnen werden. Viele sind bereit, sich aktiv  an Aktionen zu beteiligen.

Im Anschluss an den Vortrag von Klaus Ernst entstand eine rege Diskussion.

Wo sehen die Teilnehmer die Probleme der momentanen Arbeits- und Sozialpolitik, was muss geschehen und was kann die Wahlalternative ASG bewegen?

Gewünscht wurden weitere Veranstaltungen an verschiedenen Orten im Allgäu. Vorschläge über den Ausbau des Internetauftritts wurden ebenso diskutiert, wie Infostände in Allgäuer Fußgängerzonen.

Klaus Ernst für den Bundesvorstand, Peter Höflinger, Tom Lindner und Michael Goldberg sind für die Regionalgruppe auf die Diskussionspunkte eingegangen.

Für etwas musikalische Auflockerung sorgte der Kemptener Barde "Bär"

In der Nachbetrachtung sind sich die "Aktiven" einig, diese Veranstaltung ist als Erfolg zu werten. Gut getan hat auch der positive Zuspruch der Teilnehmer.

Ohne viel Zeit zu verlieren sollen nun weitere Aktivitäten geplant und durchgeführt werden. Dabei kann die Regionalgruppe jetzt auch auf Teilnehmer dieser Veranstaltung zurückgreifen, die sich mit Anschrift und Telefonnummer registriert haben.

 

 

 

Text und Fotos: Michael Goldberg (WASG)